

Es ist Ende April 2020 und die heimische Region macht seinem Namen “Toskana Deutschlands” bereits wieder alle Ehre.
Sommerliche Temperaturen, zauberhaftes Farbspiel der unzähligen Blüten an Bäumen und Sträuchern.
Der Wald ist unterschiedlichsten, mitunter fast schon grell leuchtenden Grüntönen getaucht. Die Natur wirkt lebend frisch und lebenshungrig. Aber auch durstig wie man auf den staubigen Wegen erkennen kann. Es hat lange nicht mehr geregnet und es besteht bereits heute Waldbrandgefahr der Stufe 3-4.
Irgendwie schon erstaunlich, mit dem Corona-Virus und der damit verbundenen, für mich angenehm wahrgenommenen (Zwangs-)Entschleunigung, hat die Natur Vollgas gegeben sich in seiner schönsten Variante zu entfalten und sich uns darzubieten.
Wie ein meisterhaft dekoriertes Schaufenster einer Shopping Mall, die uns in die Welt des materiellen Konsums entführen will, so präsentiert sich die Natur von ihrer schönsten Seite um uns wieder ins Bewusstsein zu rufen was es stattdessen auch zu konsumieren geben könnte.
Und dieses Geschenk steht uns sogar gratis zur Verfügung. Geniessen, wertschätzen und schützen wir es…
Aber eigentlich wollte ich ein wenig über meine Zeit nach dem Sabbatical erzählen. Tja, der Eintritt in die “Normalität” des Arbeitslebens liegt dann auch schon wieder knapp 300 Tage zurück. Wie ist es mir damit ergangen, was hat das Alles mit mir gemacht und wo stehe ich heute. Die Story geht also weiter… – Und jetzt…