

Der morgentliche Blick aus dem Fenster wirkt eher nicht eipho\nrisierend auf “Schönwetterwanderer”, aber mir egal – ich mag “Wetter”.Es ist trübe, es regnet und vom ersten Meter an geht es knackig bergauf.
Ich würde sagen ein gutes “Warm-up”. Der erste “Tausender” des Schwarzwalds steht auf dem Programm und fordert schon auf den ersten paar Kilometern knapp 500 Höhenmeter.
Das Streckenprofil ganz l mein Geschmack so mag ich es… (light)alpin-schwarzwaldig und mystische Wetterbedingungen
die den Zauber des geheimnisvollen Schwarzwalds erst so richtig entfalten.Über die Talsperre
weiter hinauf zum Zweiseenblick
oder eher “Trüber-Suppen-Blick” würde ich sagen. Nur nicht einknicken jetzt
und Meter für Meter weiter aufwärts bis zum Aussichtsturm der Badener Höhe (1002 Meter)
Den Turm lasse ich heute mal unerklommen, da die Aussicht ähnlich durchdringend wie beim Zweiseenblick zu sein scheint.Phasenweise wird der Nebel richtig dicht so dass ich kaum noch 20 Meter weit sehen kann.Erst ab dem Hundseck wird es etwas klarer
Auch die Temperatur klettert allmählich wieder in den handschuhfreien Bereich.Auf dem letzten Abschnitt führt der Weg über eine phantastische Hochmoor- und Heidelandschaft
auf den Hochkopf, den ersten Grindengipfel des Westwegs.
Zum Grande Finale dieser Etappe werde ich mit Sonne am sich plötzlich aufreissendem Himmel beglückt was dieser unglaublich schönen Etappe die Krönung verleiht.